Die KMU Forschung Austria ist als außeruniversitäres, unabhängiges Forschungsinstitut im Bereich der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften tätig. Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bilden dabei einen Kernbereich der Forschungstätigkeit.
Die KMU Forschung Austria wurde 1954 gegründet und ist ein privater, gemeinnütziger Verein, der wissenschaftlich fundierte Analysen und Daten zu aktuell und zukünftig relevanten Themenstellungen als Grundlage für wirtschaftspolitische und unternehmerische Entscheidungen zur Verfügung stellt. Die Forschungsergebnisse der KMU Forschung Austria richten sich an Agierende der regionalen, nationalen und internationalen Politikgestaltung, Interessenvertretungen, beratende Organisationen, andere Forschungseinrichtungen, Führungsverantwortliche in Unternehmen sowie die interessierte Öffentlichkeit. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen zu einer positiven Weiterentwicklung der österreichischen und europäischen Wirtschaft und Gesellschaft beitragen.
Die KMU Forschung Austria setzt auf ein Team von hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und kann auf 70 Jahre Erfahrung und Kontinuität aufbauen. Langjährige Expertise, Objektivität, Interdisziplinarität, Methodenvielfalt, die Orientierung an wissenschaftlichen Standards, die Kooperation mit nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen, sowie die Einbettung in zentrale (inter-)nationale Forschungsnetzwerke sind wesentliche Qualitätsmerkmale der KMU Forschung Austria und gewähren die Anschlussfähigkeit der Forschungsergebnisse des Instituts an den State of the Art in allen Themenfeldern. Das Institut ist in den folgenden Kompetenzbereichen tätig: Entrepreneurship und Innovation, Wirtschaftssektoren und Branchen, Regionale Analysen, Arbeitsmarkt und Qualifikation, Evaluierungen und Wirkungsanalysen sowie Bilanzkennzahlen und Benchmarking.
Wissenschaftlichkeit und Unabhängigkeit: Die KMU Forschung Austria ist der wissenschaftlichen Seriosität verpflichtet. Objektivität, Methodenvielfalt und die Orientierung an wissenschaftlichen Standards sind Grundpfeiler der Forschungstätigkeit des Instituts. Wesentliche Voraussetzung dafür ist die Unabhängigkeit des Instituts von Partikularinteressen.
Interdisziplinarität und Internationalität: Interner Wissenstransfer, die Kooperation mit nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen sowie die Einbettung in zentrale (inter-)nationale Forschungsnetzwerke sind wesentliche Qualitätskriterien der KMU Forschung Austria und gewähren die Anschlussfähigkeit der Forschungsergebnisse des Instituts an den State of the Art in allen Themenfeldern.
Praxisorientierung: Auf dem Fundament sorgfältig erarbeiteter Analysen weisen die Forschungstätigkeiten der KMU Forschung Austria ein hohes Maß an Praxisorientierung auf. Die Forschungsergebnisse werden in einer Art dargestellt, die dem Informationsbedarf der Nutzer*innen entspricht. Die jeweiligen evidenzbasierten wirtschaftspolitischen Empfehlungen sind so konkret wie möglich.
Eigenverantwortung und Chancengleichheit: Die KMU Forschung Austria setzt auf ein Team von hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Offenheit, Chancengleichheit und ein hohes Maß an Selbstbestimmung und Eigenverantwortung leiten die Personalpolitik und die Forschungstätigkeit. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Kompetenzen und Fähigkeiten des Teams ist von zentraler Bedeutung. Für die institutionelle Verankerung der Anliegen des Teams und der Chancengleichheit in der Personalpolitik sorgen auch der Betriebsrat sowie die Gleichstellungsbeauftragte.
Univ. Prof. Dr. Birgit Feldbauer-Durstmüller (Vorsitzende)
Univ. Prof. Dr. Isabella Hatak
Univ. Prof. Dr. Martin Hiebl
Univ. Prof. Dr. Norbert Kailer
Prof. Univ. Doz. Dr. Christine Mitter (stv. Vorsitzende)
Prof. Dr. Roald Steiner
a.o. Univ. Prof. Dr. Herbert Neubauer (Präsident)
Prorektorin Mag. Sabine Siegl (stv. Vorsitzende)
Mag. Alfred Feldbauer
Dr. Kurt J. Miesenböck