KMU haben eine zentrale Bedeutung für den Arbeitsmarkt. Sie stellen den Großteil der Arbeitsplätze in Österreich und Europa. Aus Sicht der Unternehmen sind die Mitarbeitenden der wohl wichtigste Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit. Internationalisierung, technologische (z. B. Digitalisierung) und demografische Prozesse verändern sowohl das Arbeitskräfteangebot als auch die Arbeitskräftenachfrage. In diesem Kontext untersucht die KMU Forschung Austria – auf europäischer, nationaler wie auch regionaler Ebene – etwa den Wandel der Kompetenzanforderungen, die Teilhabe spezifischer Personengruppen am Arbeitsmarkt (Frauen, Jugendliche, ältere Menschen, Migrantinnen und Migranten etc.), und den Einfluss unterschiedlicher Rahmenbedingungen und Maßnahmen auf den Arbeitsmarkt.
Im Rahmen des Projekts wird der österreichische Lehrstellenmarkt u.a. vor dem Hintergrund der Corona-Krise beleuchtet. Kernstück der Studie ist eine qualitative Einschätzung der Situation auf dem österreichischen Lehrstellenmarkt im Allgemeinen und in Hinblick auf ausgewählte Branchengruppen und Regionen im Besonderen.
Arbeitsmarktservice Österreich (AMS)
2021/08
MMag. Eva Heckl
Mehr InfoDie Studie beinhaltet die Analyse der Situation und Entwicklung auf dem Wiener Arbeitsmarkt im Allgemeinen und der Fachkräftesituation von 10 Wirtschaftsbereichen (Branchenporträts) im Besonderen. Darauf aufbauend erfolgt eine umfassende Beurteilung des Fachkräftebedarfs in Wien mittels SWOT-Analyse sowie die Identifikation von zentralen Handlungsfeldern. Zudem werden Empfehlungen formuliert, wie dem Fachkräftebedarf begegnet werden kann.
Stadt Wien, MA 23,
Wiener Arbeitnehmer*innen Förderungsfonds (waff)
2023/09
MMag. Eva Heckl
MEHR INFODie Studie analysiert die Auswirkungen von Digitalisierung und Industrie 4.0 auf die niederösterreichische Wirtschaft. Der Fokus liegt dabei auf den Veränderungen hinsichtlich der künftig besonders relevanten Qualifikationen und Berufen bzw. auf der Frage, welche Berufsbilder von mit diesen Prozessen verbundenen Rationalisierungspotenzialen betroffen sind. Daran anknüpfend entwickelt die Studie Vorschläge für ein entsprechend adaptiertes Aus- und Weiterbildungsangebot des AMS Niederösterreich.
AMS Niederösterreich
2019/01
MMag. Eva Heckl, Joachim Kaufmann, MA
Mehr InfoLangzeitarbeitslose Personen stehen im Fokus der Arbeitsmarktpolitik, da sie besonders schwer zu vermitteln sind und vor multiplen Problemlagen stehen, die sich mit Dauer der Inaktivität verschärfen. Die Zielgruppe gilt es zum einen sozial abzusichern, zum anderen müssen geeignete Maßnahmen zur Reintegration am Arbeitsmarkt geschaffen werden. Im Rahmen des Projekts werden aktive und v. a. passive Unterstützungsleistungen für langzeitarbeitslose Personen in ausgewählten europäischen Ländern untersucht. Zudem erfolgt ein Vergleich des internationalen Unterstützungsinstrumentariums mit den österreichischen Maßnahmen und Instrumenten, insbesondere der Notstandshilfe.
Arbeitsmarktservice Österreich (AMS)
2018/02
MMag. Eva Heckl
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