Der Strukturwandel im stationären Einzelhandel hat in den vergangenen Jahren deutliche Spuren hinterlassen: Die Zahl der Einzelhandelsgeschäfte ist gesunken, die Konzentrationstendenzen sind gestiegen. Der Branchenmix hat sich verändert: Bestimmte Branchen verlieren deutlich an Fläche (z.B. Bekleidungshandel), andere Branchen wie der Lebensmittel- und Drogeriefachhandel nehmen (innerstädtisch) leicht zu. Besonders handelsbegleitende Anbieter (insbesondere die Gastronomie) werden im Flächenmix bedeutsamer.
Die Corona-Pandemie führt zu einer Zuspitzung vieler, bereits seit Jahren laufenden Entwicklungen. Dazu zählen in erster Linie der massive Online-Shift sowie die sich zuspitzende Wettbewerbsintensität. Die Studie zeigt anhand der Strukturdatenbank des Instituts zu welchen Veränderungen es bei der Zahl der Geschäfte, der Verkaufsflächen und der Konzentration im stationären Einzelhandel in Österreich gekommen ist.
Projektlaufzeit: 03/2021 – 12/2021
Ansprechperson: Wolfgang Ziniel
Auftraggeber: WKO, Bundessparte Handel