Herstellungsprozesse und Transport von Baumaterialien sind energieintensiv und verursachen hohe CO2-Emissionen. Zudem stellen zahlreiche Baumaterialien aufgrund ihres Stör- und Schadstoffanteils ein Gesundheits- und Entsorgungsproblem dar. Regional vorhandener Lehm kann bei entsprechender Aufbereitung und Verarbeitung konventionelle Materialen ersetzen und hilft, sowohl Herstellungsprozesse als auch Transportwege einzusparen. Im Rahmen des Projektes wird eine Dienstleistung zur raschen und niederschwelligen Prüfung von Ortslehm sowie ein Netzwerk aus Expertinnen und Experten in Planung, Material-, Bauteilprüfung und Bauphysik zur Lehmanwendung aufgebaut.