Die 14. Ausgabe der bundesweiten "eCommerce-Studie Österreich" zeigt unerwartete inflationsbedingte Veränderungen und eine diametrale Entwicklung im Distanzhandel: Deutliche Steigerungen der Käuferzahlen treffen auf deutlich sinkende Pro-Kopf-Ausgaben von -9%. Erstmals verzeichnet heuer auch der Mobile Commerce Bereich einen signifikanten Umsatzrückgang. Voice Commerce (Alexa & Co.) bleibt weiterhin ein Nischenprogramm.
Bis Ende April 2023 sind die eCommerce-Ausgaben im Vorjahresvergleich um -3% zurückgegangen. Inflationsbereinigt liegt der Umsatzrückgang bei -8,6% auf 10,1 Milliarden Euro. Im gesamten Distanzhandel (Versandhandel, Interneteinzelhandel, Mobile Commerce) beläuft sich das Minus auf -5% (inflationsbereinigt: -10,6%). Selbst das Smartphone-Shopping, langjähriger Wachstumskaiser der Branche, musste heuer einen nominellen Umsatzrückgang um -2% (real: -7,6%) verkraften.
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Fotocredits: Katharina Schiffl